Die Dipl.-Bibliothekarin Ingeborg Hopper hat eine kleine, aber sehr interessierte Gruppe von Passauerinnen im Rahmen der KEB-Veranstaltung „Die Universitätsbibliothek von innen“ durch die verschiedenen Lesesäle der UB geführt und ihnen erklärt, wie sie auch als Nicht-Universitätsangehörige die Literaturbestände nutzen können.
Treffpunkt war der Innenhof vor der Zentralbibliothek. Frau Hopper gab zunächst einen kurzen geschichtlichen Abriss über die Entstehung der Universität und den Bau der Zentralbibliothek im Jahr 1986. Danach kamen die Fakten dran: Im Schulungsraum erklärte sie den Zuhörerinnen, wie sie sich einen kostenlosen Benutzerausweis ausstellen lassen können, welche Bücher man direkt im Lesesaal findet, dort lesen, scannen, kopieren oder ausleihen kann, und welche man nach einer Recherche im Passauer Suchportal per Knopfdruck aus einem der beiden Magazine bestellen muss. Auch auf das seit dem Corona-Lockdown stark ausgebaute Angebot an elektronischen Medien wies Frau Hopper hin. Besonderes Interesse weckte beim anschließenden Rundgang zunächst die Library Lounge, die „Bibliothek in der Bibliothek“ mit ihrem breiten Angebot an Romanen und Reiseführern und der Möglichkeit diverse in- und ausländische Tagezeitungen und Magazine in den gemütlichen Sesseln vor Ort zu lesen. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die Führung durch alle 5 Fachlesesäle am Campus.
Alle Teilnehmerinnen äußerten sich am Schluss beeindruckt von der Fülle der Nutzungsmöglichkeiten auch für Nicht-Universitätsangehörige und stellten einmütig fest, dass die UB tatsächlich für alle da ist!
Text: Utta Materny