Das gab Kriminalhauptkommissar Robert Stadler bei unserem gut besuchten Nachmittag im Ökumenischen Cafe im Gemeindesaal der Friedenskirche Passau zu bedenken. Die aktuellen Methoden krimineller Betrüger sind u.a. Anlagenbetrug, Enkeltrick, Callcenterbetrug, Kriminalität im Netz und Promitrick. Besonders perfide sind die „Schockanrufe“, hier geben sich die Betrüger als falsche Polizisten aus und bringen vorwiegend ältere Menschen oftmals um viel Geld, was in einem Film sehr anschaulich zu sehen war. Herr Stadler warnte auch vor als Handwerker getarnten Betrügern, die unter einem Vorwand ins Haus gelangen, die Leute dann ablenken und so auf die Schnelle Geld entwenden. Einige unserer Gäste haben aus eigener Erfahrung von derlei Betrugsversuchen berichtet, aber niemand ist zum Glück zu Schaden gekommen. Herr Stadler hat zum Ende seines Vortrags nochmals dazu aufgerufen, vorsichtig zu sein, keine Daten preiszugeben und noch Broschüren verteilt, wo alles Wichtige zusammengefasst ist. Zum Schluss bedankte sich Anette Kieweg unter kräftigem Applaus beim Referenten für den äußerst aufschlussreichen und kurzweiligen Nachmittag. Bei unserer Maidult am 15. Mai um 14.30 Uhr freuen wir uns auf die „Freindal Musi“, die im vergangenen Jahr den Zwieseler Jugendfink gewonnen hat.
Text: Anette Kieweg