Vormittags trafen sich die Kinder aus St. Anton im Pfarrsaal, nachmittags dann die Erstkommunionkinder aus St. Peter. Das Treffen startete zunächst mit einem Gebet. Danach wurde schon in einer ersten Runde der vorbereitete Brotteig mit den Händen geknetet. Die Kinder lernten dabei, dass Brotbacken Zeit braucht, damit der Teig „gehen“ kann und Kraft. Während der Ruhepause für den Teig, erfuhr man, was es alles braucht, dass aus dem Saatkorn eine gute Ernte wird; nämlich Sonne, Wasser und Wärme. Des Weiteren wurden die nächsten Arbeitsschritte besprochen, das Korn wird zu Mehl gemahlen und der Bäcker bäckt das Brot. Jedes Kind bereitete sein eigenes Brot zu. Am Ende wurde zusammen Mahl gehalten. Die Kinder waren sich einig, dass selbstgebackenes Brot köstlich schmeckt, dass es viel Arbeit und Geduld braucht und satt macht, so wie Jesus im Empfang des Leib Christi.
Text: Birgit Seidler