Baugeschichte Pfarrkirche St. Anton II
Zur Feier des Tages wurde nachmittags im Schmeroldkeller bei vollem Hause das bei der Weihnachts- und Christbaumfeier des K.B.-Vereins am 4. Dezember aufgeführte schöne Kinderspiel: »Weihnachtsabend – Weihnachtsglück« in drei Akten und allegorischem Vorspiel von Mater Isabella Peutinger von Freudenhain wiederholt.
Die 17. Generalversammlung am 14. März 1920 im Gasthause »Prinz Heinrich« war sehr gut besucht. Bei der über die Innenausstattung angeregten Aussprache trat der einmütige Wunsch zutage, es möchte die Ausmalung der Kirche, die Herstellung des Hochaltares und des Kreuzweges alsbald in die Wege geleitet werden.
In Ausführung der gemachten Beschlüsse wurde am Sonntag, 13. Juni (St. Antoniustag.) 1920 beim Pfarrgottesdienst die Ausmalung der Kirche durch den Kunstmaler Johann Michael Schmitt-München und Malermeister Rudolf Artner in Passau den Gläubigen verkündet und am Montag, 14. Juni, mit der Aufstellung des Gerüstes durch den Stukkateur Josef Wagner begonnen.
Die Ausmalung der Kirche wurde im Juli 1921 vollendet.
Die Geschehnisse im Inflationsjahr 1923: Die Inflation (Geldentwertung) rückte wie ein grausiges Gespenst in immer bedenklichere Nähe.
Am 4. März war Besprechung im Verein über Beschaffung von Hochaltar und Orgel. Dem Tischlermeister Simon Kümmerl wurden die Arbeiten übertragen. Am 26. März (Karwoche) begann er mit den Schreinerarbeiten für den Hochaltar; am 1. Juni beendete er sie. Sofort wurde von demselben auch mit dem Orgelgehäuse angefangen.
Es sollte alles aufgeboten werden zur Beschaffung der Geldmittel für Hochaltar, Orgel usw. Darum eröffneten jetzt die Geistlichen der Pfarrei: H. Professor Fürst, Kooperator Biebl und Pfarrer Maidl eine große Sammeltätigkeit in der Pfarrei; es wurden Anteilscheine für je 10 000 Mk. ausgegeben.
Die Einlösung war dann freilich nicht mehr möglich. Die alles überflutende Inflationswelle machte alles illusorisch.
In der außerordentlichen Generalversammlung des K.B.V. vom 14. Oktober 1923 wurde auch beschlossen, mit der inneren Ausgestaltung der Kirche fortzufahren und an die Herstellung der Chorstühle im Presbyterium, der Seitenaltäre, sowie des Altares in der Taufkapelle heranzutreten.
Das Jahr 1924 kündigte sich mit großer Kälte an. Seit dem 21. Dezember 1923 herrschte eine grimmige Kälte vielfach mit regelrechtem »Wachelwetter«, so daß stellenweise der Schnee einen halben Meter tief lag. Unter den Ziffernblättern unserer Kirchenuhr, besonders an der West- und Nordwestseite, lag soviel gefrorener Schnee, daß die Uhr stehen blieb, weil die Zeiger angefroren waren.
Die Innenausstattung der Kirche wurde fortgesetzt. Am 16. Februar 1924 begann Schreinermeister Kummers mit seinem tüchtigen Gesellen Dittmann die Arbeiten für das Chor- und Vespergestühl, die Bildhauerarbeiten machte Josef Dupper von Apfelkoch. Am Mittwoch, den 30. Juli traf die eine Hochaltarstatue, 1,80 m hoch und 3 Zentner schwer, – Franz v. Paula, der Mann der Caritas – geschnitzt von Bildhauer Johann Huber-München ein; mittags 12.30 Uhr wurde sie aufgezogen und an ihren Platz gestellt (Evangelienseite). Freitag, 8. August, wurde die 2. Hochaltarfigur – St. Karl Borromäus, der große Seelsorger an der Epistelseite mittels Flaschenzug aufgestellt. Die 2 Statuen bekamen am Sonntag, 17. August, beim feierlichen Pfarrgottesdienst die Weihe. – Dem Weltkrieg fiel die kleine Glocke zu 8 Zentner zum Opfer. Am Mittwoch, den 3. September, abends 5 Uhr wurde die neue Glocke in der Gugg’schen Gießerei (Inh. Lorenz) gegossen. – Am 8. September (Maria Geburt) begann der Glasmaler Franz Kurländer-Passau mit der Einsetzung der bemalten Chorfenster neben dem Hochaltar.
Nachdem die Glocke am Sonntag, den 21. September, von Pfr. Maidl mit bischöflicher Genehmigung geweiht war, wurden am Montag, 22. September, die Vorbereitungen für den Auszug derselben getroffen. Um 1 Uhr mittags war dieselbe bei ihren Kolleginnen im Turm und um 1/26 Uhr abends wurde sie zum erstenmal geläutet. Schreiner Kümmerl wurde am 18. September mit dem Chorgestühl und der Wandverkleidung im Presbyterium fertig. Am Dienstag, den 7. Oktober, konnte der Kirchenmaler Sebastian Hausinger-München die Fassung der Chorstühle und der Wandvertäfelung beginnen. Samstag, den 18. Oktober wurde derselbe mit der Tönung der Stühle und der Wand sowie einer weiteren stärkeren Vergoldung des Hochaltars fertig.
Am 24. Dezember (Heiliger Abend) mittags und nachmittags setzte Glasmaler Kurländer die zwei von Wohltätern gestifteten, gemalten Kapellenfenster ein; in der Kriegerkapelle, darstellend den heiligen Ritter und Kriegsmann Georgius; in der Taufkapelle, darstellend die hl. Rosa von Lima. Die Entwürfe der beiden Fenster sind von Kunstmaler Baumann-München. Professor Gebhard Fugel-München hatte auch den Auftrag für die Fertigung der beiden Seitenaltarbilder: Herz Jesu und Immaculata bekommen.
Für die Lieferung der Schreinerarbeiten der beiden Seitenaltäre hatte Kümmerl, für die Bildhauerarbeiten Limmer-Passau den Auftrag erhalten. Die Bildhauerarbeiten für den Taufaltar lieferte Bildhauer Christl-Passau. Am 3. April 1925 begann Glasmaler Kurländer mit der Einsetzung der vier Fenster in der Rundung der Kirche mit verbleiter einfacher Bemalung. Die Arbeiten wurden am Dienstag, den 7. April fertig.
Am 1. September werden von Schreiner Kümmerl die Seitenaltäre aufgestellt. Kirchenmaler Hausinger beginnt am Montag, den 6. September die Fassungsarbeiten an den zwei Seitenaltären und am Taufkapellenaltar. Hausinger arbeitete bei ziemlicher Kälte bis zum Hl. Abend an den Altären. So erlebten die Pfarrangehörigen in der Heiligen Nacht 1925 eine freudige Überraschung. An Stelle der Notaltäre seit 1910 (15 Jahre lang) strahlten jetzt den Besuchern der Pfarrkirche die beiden neuen Seitenaltäre in vollem frischen Glanze entgegen. Auch die Taufkapelle hatte ihr feines, charakteristisches Altärchen erhalten.
Die zwei Seitenaltäre und der Taufaltar, welche im Einklang mit dem Hochaltare stehen, bergen als kostbares Kleinod je ein Bild von Professor Fugel: Herz-Jesu, Unbefleckte Empfängnis Mariä, Taufe Jesus durch Johannes. Am Sonntag, den 17. Januar 1926, bekamen die zwei Seitenaltäre und der Taufkapellenaltar vom H. H. Domkapitular Msgr. Dr. K. Dangl unter Assistenz des H. H. Inspektors Lerch, Koop. Biebl und Pfr. Maidl die kirchliche Weihe.
Am 30. und 31. August 1926 wird der elektrische Freileitungsanschluß für den Orgelmotor hergestellt und die Innenleitung zum Orgelmotor von der Firma Pauli montiert. Am 20. Dezember, Montag, wird von Glasmaler Kurländer das Fenster St. Elisabeth (Nordseite) eingesetzt. Der Entwurf ist von Kunstmaler Johann Baumann in München. Das große bemalte Fenster St. Josef (Südseite) wurde am Dienstag, den 8. März 1927, von Kurländer eingesetzt.
Am 14. April und am 17. Juni bekommen sämtliche Altäre neue Leuchter aus Messing nach dem Entwurf von Architekt Wagner aus der Werkstätte von Deplaz-Regensburg.
Mitte September 1928 werden im Presbyterium die zwei Lichtreflektoren (je 100 Kerzen stark) angebracht.
Am 29. April 1929 stellt Schlosser Krenn-Passau die zwei Taufkapellengitter auf. Das große Gitter kostete 360 RMk., das kleine 130 RMk.
Am 29. Mai 1933 (Montag) nach der Maiandacht um 7.30 Uhr, fängt der Wachskranz um das Muttergottesbild Feuer. Der Kranz verbrennt zur Hälfte. Das Bild erleidet unten »Brandschaden«. Professor Fugel malt eine neue »Immaculata«. Das andere, wieder instand gesetzte Bild ziert jetzt den oberen Pfarrhausgang.
Vom 22. Juli bis 13. August 1936 fand die Kirchenentstaubung nebst Ausbesserungen durch den Kunstmaler Seb. Hausinger-München statt. Die Einrüstung der Kirche besorgte der Baumeister Stukkateur Josef Wagner.
Vom 25. – 29. Oktober 1937 wurde der Kirchenplatz auf der Nord- und im Juli und August 1938 auf der West-Süd- und Ostseite mit Granitsteinpflaster 8/10 cm von Pflastermeister Schneider belegt.
Damit war der Kirchenbau im wesentlichen erledigt.
© Franz Paul Maidl
Jede Kirche soll der geistige und künstlerische Mittelpunkt der Gemeinde sein.
Sie sollte ihren Stolz darein setzen, ein möglichst schönes Gotteshaus ihr Eigentum zu nennen und wenn der Neu- oder Umbau eines solchen in Frage kommt, dafür zu sorgen, daß ein Kunstwerk von Bedeutung entsteht.
© Wilhelm Riehl
Der Münchner Architekt Johann Schott und sein Nachfolger Anton Wagner, der Münchner Kunstmaler Johann Michael Schmitt, Prof.Gebhard Fugel sowie der Kirchenmaler Sebastian Hausinger stellten ihr reiches und reifes Können freudig in den Dienst der Sache. So entstand ein Bau, der ein Kunstwerk von Rang und Bedeutung wurde.
© Anton Graßl
Die neue Kirche St.Anton sollte sich sowohl in die Landschaft, als auch in die barocke Tradition Passaus einfügen. Als Vorbild dienten die drei größten Kirchen Passaus: der Dom, die Jesuitenkirche und die St.Paulskirche.
Von 1908 bis 1910 erstand die Kirche im Rohbau, den die Passauer Architekten Schwarzenberger, Capellaro und Kieffer ausführten. Ein um die Kirchen ziehendes Kämpfergesims schließt den Mittelteil gegen das obere Drittel ab; auf ihm sitzt ein Rabitzgewölbe auf, ein Drahtnetz mit Mörtelverputz, genannt nach seinem Erfinder Rabitz in Berlin.
Der Bau zeichnet sich architektonisch durch seine reiche und doch in sich geschlossene Gliederung aus. Die farbliche Ausgestaltung geschah durch den Münchner Kunstmaler Johann Michael Schmitt. Es gelang ihm den Empirecharakter der Stukkaturen mit den Barockformen der Architektur zu harmonisieren. Die Stukkaturen selbst stammen vom Passauer Stukkateur Wagner und deren Farbtönung durch den Passauer Maler Artner. Nicht zu vergessen den großen Meister religiöser Kunst Prof.Gebhard Fugel, von dem nicht weniger als 19 Bilder stammen ua. die Kreuzwegstationen und das Hochaltarbild. Die Altäre wurden vom Münchner Kirchenmaler Sebastian Hausinger gefaßt. Der Schöpfer des plastischen Altarschmucks wie zB, der beiden großen Figuren, die den Hl. Franz von Paula und den Hl. Karl Borromäus zeigen, ist der Münchner Bildhauer Johann Huber.
Das Chor- und Vespergestühl wurde 1924 von Schreinermeister Kümmerl und seinem Gesellen Dittmann fertig gestellt. Die Bildhauerarbeiten dazu lieferte Josef Dupper aus Apfelkoch.
Die Kanzel war das Werk des Passauer Bildhauers Kruis und des Passauer Malermeisters Kellberger.
Die Orgel stammt aus der Werkstatt der Orgelbauanstalt Weise in Plattling. Das Gestühl ist von Schreinermeister Elender aus Hals, die Beichtstühle lieferte die Passauer Kunstmöbelfabrik Anton Obermaier.
Das Geläute im 52m hohen Turm entstammt der Passauer Glockengießerei Gugg (Inh.Lorenz). Die größte Glocke mit 1350 kg ist auf cis gestimmt, die 2. Mit 800 kg auf e, die dritte mit 550 kg gibt fis und die kleinste mit 400 kg gis(a). Die kleine Glocke fiel dem Weltkrieg zum Opfer und wurde am 3.9.1924 neu gegossen.
Nachdem 1920/21 die Fenster eingesetzt waren, wurden am 20.12.1926 das Gemälde der hl.Elisabeth und am 08.03.1927 das des hl.Josef eingefügt.
Die Beleuchtung richtete die Firma Pauli ein und die Kirchenheizung, eine Idealzikulationsheizung, die Fa. Karl Wellen aus Düsseldorf.
Die kleineren Bildhauerarbeiten gingen aus dem Atelier unserer heimischen Künstler Linner und Christl hervor.
Die Turmuhr besorgte die Regensburger Firma Strobel. Die Dachedeckerarbeiten führte Haubrich aus, die Schlosserarbeiten an den Kirchenfenstern Schlossermeister Kriegner aus Passau.
Am 07.10.1923 weihte Bischof Sigismund Felix den Hochaltar, in dessen sepulchrum zuvor die Reliquien des Katakombenmärtyrer hl. Lucidianus und hl. Jucundina beigesetzt wurden.
Soweit der Rückblick auf die Entstehung unserer Kirche. Nun zu den bisherigen Renovierungen und Anschaffungen:
Im Frühjahr 1939 wurde die Sakristei durch Anton Obermayer (neu?) eingerichtet.
Während des Krieges wurden die bisherigen Glocken abgenommen und nach dem Kriege durch eines neues Geläute ersetzt, das sich wie folgt zusammensetzte: die größte Glocke mit 1350 kg ist auf d‘ gestimmt, die 2. mit 750 kg auf f‘, die dritte mit 600 kg gibt g‘ und die kleinste mit 400 kg a‘. Im April 1953 wurden sie von Zahnlager auf Kugellager um- und ein elektrischer Läuteantrieb eingebaut.
Im Januar 1947 erneuerte Franz Xaver Kurländer bzw. Ferdinand Widowitsch wegen Bombenschäden die beiden großen Kirchenfenster mit je 4.6 qm Farbglas Antik (das seit 1939 nicht mehr hergestellt wird) und mit 7,8 qm getöntem Neuantikglas. Die berocken Verzierungen außen herum wurden dabei weggelassen, nur mehr eine leicht getönte Rechteckverglasung umgab die figürliche Darstellung.
Am 10.05.1941 wurde druch die Fa. J.Hoeptner & Co., aus Breslau die Bruder Konrad Statue aufgestellt.
Und am 16.09.1947 durch die Fa.Popp aus Passau der Glockenstuhl repariert. Dazu mußte von den Kachletwerken eine Winde ausgeliehen werden.
Das Kirchendach wurde im August 1948 durch die Passauer Firma Endres teilweise neu eingedeckt. In dieser Zeit erneuerte Franz Xaver Kurländer 4 kleine Fenster im Schiff und im Oktober reparierte die Firma Vogl aus Passau weitere Fenster. Vom 06.Juli bis 03.November 1949 war die Kirche innen eingerüstet, um die durch die Fliegerangriffe enstandenenen Kriegsschäden auszubessern und dabei wurden folgende Arbeiten durchgeführt:
Sebastian Hausinger restaurierte sämtliche Gemälde im Gewölbe sowie die Flächen und Stuckierung am Gewölbe und den Wänden und glich beschädigte und beschmutzte Flächen und Stuckierungen an die noch gut erhaltenen Stellen an. Er erneuerte dabei auch die Vergoldungen und verbrauchte dabei etwa 20 gr. Altgold.
Die Kirche erhielt einen Kalkanstrich und die Stuckierung erhielt die neuzeitliche Tönung in Gelb, Grau und Blaugrau und die neue Marmorierung der Friese.
Die Malerarbeiten wurden durch die Firmen Zankl und Kasberger durchgeführt.
Hausinger reinigte auch die Altäre und installierte für Tabernakel und Hochaltar eine Beleuchtung. Im Juli 1950 wurde der Bürgersteig längs der Kirche und des Pfarrhofes gepflastert.
Am 06.09.1950 wurden durch die Fa.Kipka aus Passau die Sitzbänke neu ausgerichtet und festgeschraubt, 58 Kniestützen eingebaut, die Einganstüren und Schlösser erneuert.
© Franz Paul Maidl
Die AEG Regensburg schlug im Januar 1956 eine elektrische Kirchenheizung vor, die aber nicht zur Ausführung gelangte. Stattdessen baute im Dezember 1957 die Firma Rechenmacher aus Moosburg eine Ölheizanlage ein.
Fast alle durch die Kirchenverwaltung vergebenen Aufträge mußten in den Nachkriegsjahren durch Kredite abgesichert werden.
Bei der Renovierung im Jahre 1969 – Juni bis Dezember — unter der Regie von Bildhauer Leopold Hafner wurden die Malarbeiten durch den Kirchenmaler Paul Fessler aus Rotthalmünster durchgeführt. Die neuen Fenster lieferte die Firma Max Neueder, Inh.Alois Fritz aus Obernberg am Inn/OÖ, die nötigen Verbleiungen führte die Passau Firma Thomas Schneider durch. Kurländer hatte kurz zuvor sein Atelier geschlossen. Er verpachtete es an oben genannten Max Neueder, der Widowitsch damit weiterbeschäftigte. So war dieser auch bei der Herausnahme seiner Fenster und dem Einbau der neuen Fenster beteiligt.
Die Möbelschreinerei Erhard Schraml aus Passau besorgte den Holzfußboden, auf dem dann das Gestühl montiert wurde.
Dieses wurde abgeschliffen und abgebeizt, sodaß das Naturholz wieder zum Vorschein kam. Die Heizanlage wurde erweitert, neue Beichtstühle aufgestellt und die Sakristeimöblierung komplett erneuert.
Die Einrüstung besorgte Hans Strobl aus Passau und für alle Metallarbeiten war die Passauer Firma Josef Mittelbach zuständig.
Altar und Ambo, die von Leopold Hafner – wie auch der Tabernakel – neu geschaffen wurden, lieferten die Treuchtlinger Marmorwerke.
Die geplante elektrische Lied-Anzeige-Anlage wurde auch damals nicht realisiert.
1964 wurde durch die Passauer Firma Eisenbarth eine neue Orgel erbaut und 1992 renoviert. Dabei wurde auch die Empore ausgebessert.
1969 wurden im neuen Altar die Reliquien der hl. Märtyrer Victorinus, Maximus, Theodorus und Innocentius beigesetzt und 1999 kam jetzt eine Reliquie unseres Kirchenpatrons hinzu.
© Gustav Gaisbauer