Am Ostermontag fand in der Kirche St. Peter während des Gottesdienstes die große Verabschiedung von insgesamt 13 Ministrantinnen und Ministranten statt.
Mit einem herzlichen Vergelt`s Gott entließen Pfarrer Dr. Anton Spreitzer, Prof. Manuel Schlögl und Gemeindeassistentin Birgit Seidler die „Minis“, zuerst Sophia Liegl, Moritz Siedenburg und Ida Wimmer, aus ihrem aktiven Dienst.
Danach wurden die „altgedienten“ Ministrantinnen und Ministranten einzeln verabschiedet: Viele Jahre widmeten Linus und Fiona Materny, Lucas Würzinger, Johanna Seitz, Luisa Feldmeier, Vroni Schmelz, Anna Hoffmann, Lara und Lenya Resch und Amelie Sarembe als GruppenleiterInnen engagiert und zuverlässig ihre Zeit der Gemeinde St. Peter, nicht nur als MessdienerInnen bei den Gottesdiensten, sondern auch bei allen anderen Aktionen, sei es bei den Sternsingern, Ausflügen, Gruppenstunden, Fussballspielen und Ministrantenproben für die Pfarrei. Dr. Spreitzer verglich die Verabschiedung der MinistrantInnen mit dem Emmausgang der Jünger und zitierte aus dem Lukas-Evangelium ihre Emmaus-Begegnung mit Jesus: „Brannte nicht unser Herz in uns?“ Er forderte die Minis auf, nicht mit dem Christsein aufzuhören, sondern von der Botschaft Christi zu erzählen, auch nötige Veränderungen in der Kirche anzusprechen und mutig in die Welt hinauszugehen. Simon Feldmeier und Johannes Schmelz hielten eine humorvolle Laudatio und überreichten jedem ein Fotoalbum. Von der Pfarrei erhielten die Messdiener einen Gutschein und Urkunden. Die Gottesdienstbesucher bedankten sich bei den MinistrantInnen mit viel Applaus.
Der Pfarrgemeinderat von St. Peter organisierte im Anschluss an den Gottesdienst einen Sektumtrunk, bei dem sich alle nochmal über vergangene Zeiten unterhielten und man den Plan fasste, sich irgendwann zu einem „Revival-Gottesdienst“ in St. Peter wieder zu treffen.
Text: Birgit Seidler, Utta Materny